Warrior Cats RPG
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 Phantasia

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BeitragThema: Phantasia   Phantasia EmptyDo Jun 16, 2011 7:26 am

Aaalso hier ist die nächste Geschichte. Ich schreib sie schon länger
und stell sie hier rein weil mich Tüpfelstern mich gefragt hat.
Sie hat aber nichts mit Warrior Cats zutun...
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BeitragThema: Eine neue Welt   Phantasia EmptyDo Jun 16, 2011 7:28 am

Hufe trappeln, wütende Schreie und Rufe der Dorfbewohner, als sie von den Kriegern weggerammt wurden und das Blut, dass ihr in den Ohren pochte. Das waren die einzigen Geräusche die Jennifer Calcino in diesem Moment hörte. Aber selbst am Ende ihrer Kräfte zog sie ihr Pony (Dulcis hieß es) weiter, das keine Lust mehr hatte weiter zu laufen. ‚Diese Mörder dürfen mich auf keinen Fall bekommen!‘ dachte sie und trieb ihren Gefährten weiter an. Doch Dulcis hatte jetzt endgültig die Nase voll. Er stellte sich hin und rührte sich nicht mehr. Zu gehetzt um sich viel um ihren treuen Freund zu kümmern, lies sie ihn los und er stieb davon, den Reitern entgegen. Kurz bevor er bei ihnen ankam schossen sie auf Dulcis in dem Glauben das Mädchen säße noch darauf und es drehte mit wildem wiehern um und galoppierte davon. Währenddessen rannte die Gejagte weiter und unterdrückte die Tränen der Angst um ihr treues Pony. Plötzlich sah sie eine Mulde an den Felsen in dem Wald, in dem sie gerade waren. Komisch, Jenny hatte nichts von einer Öffnung in dieser Felswand gewusst und sie kannte den Wald in und auswendig. Doch da das Mädchen auf der Suche nach einem Versteck war, war ihr die Öffnung hier sehr sympathisch. Und diese Öffnung sah wie der Eingang zu einer Höhle aus. Das musste sie ausnutzen! Die 14 jährige ging ein Stück vorwärts auf den dunklen Gang zu, als ein unheimlicher kreischender Schrei durch das Gebilde hallte. Sie wollte sich auf der Stelle umdrehen und weglaufen, doch sie konnte nicht. Jetzt hörte sie die Rufe von hinten. Oh nein! Jetzt raste ihr Herz erst recht. Sogar stärker als nach zwanzig minütigem Lauf.! Außerdem klang der Schrei traurig. Da Jenny im Moment keine zeit für lange Überlegungen hatte, schlüpfte sie in das Loch und suchte sie nach dem Etwas das den Schrei losgelassen hatte. Als sie zum zehnten Mal rief wer da sei, antwortete jemand: „Ich heiße Dinko und bin ein Elf. Bitte hilf mir, ich will nach hause aber die Höhle ist zwischen mir und Fantasia eingestürzt.“ Es klang so erbärmlich wie das Wesen ihr hilflos entgegen piepste, dass Jenny, obwohl sie eher glaubte das es eher ein Kind war als ein Elf (denn es gibt ja keine Elfen), ging um zu sehen wer es war. Als sie an der Stelle angelangt war wo Dinko stand, verschlug es ihr die Sprache: Vor ihr stand ein etwa 90 cm hohes Wesen mit Schlappohren und einer Tunika und erinnerte an einen zu groß geratenen Hund ohne Fell und auf zwei Beinen. „Du siehst aber nicht so aus wie ich mir Elfen vorgestellt habe!“ sagte sie zu Dinko und dachte dabei an Dobby den Hauselfen aus Harry Potter. „Ich bin auch eine besondere Art von Elf. Ein Kesekulus. Die sind verwand mit den Hauselfen.“ entgegnete er und Jenny fragte sich ob er Gedanken lesen konnte. Jetzt sah er das Mädchen mit großen Augen an, „Hilfst du mir zurückzukehren?“


Sie fing an mit ihm die Steine auf die Seite zu rollen. Ganz nebenbei fragte Jenny wer oder was Fantasia sei, doch statt ihr zu antworten fragte er sie: „Wie heißt du?“ „Oh,“ sagte sie, „so ein Mist!“ da trifft man schon mal einen Elfen und er muss extra fragen wie man heißt... „Jenny“ murmelte Jenny und schämte sich.

Sie mussten ziemlich lange schuften bis sie den Weg frei geräumt hatten. Und dann sah Jenny was Fantasia war: Es war ein wunderschönes Land auf das sie hinab blickten. Doch es war kein gewöhnliches Land, denn hier wuchsen blaue Früchte an rosafarbenen Bäumen und ein lila Fluss war zu erkennen. Von der Höhle weg verlief ein schmaler Wanderpfad zu einem kleinen Dörflein am Rande eines Sees. „Na,“ sagte Dinko zu ihr „ist es nicht wunderschön hier?“ „Ja,“ hauchte sie.

Die beiden gingen gerade auf das Dorf zu, als jemand nach Dinko rief. Sie blieben stehen und drehten sich um. Da lief noch ein Kesekulus auf die beiden zu. Als er direkt vor ihnen stand bemerkte Jenny dass er längere Ohren hatte als Dinko die dem Wesen fast schon wie Haare über das Gesicht hingen wo eine lange spitze Nase saß. Außerdem hatte es ein rotes Seidenkleid an. „Dinko, ich hab dir gleich gesagt dass die Höhle nicht ganz so stabil ist wie du denkst! Mein Gott hatte ich Angst, dass dir etwas zustößt, als Luna angerannt kam und erzählte, dass die Höhle in die du soeben hinein gegangen bist, eingestürzt ist. Oh, wen hast du denn da mitgebracht? Ich heiße übrigens Tinka und bin Dinkos Schwester.“ Das sagte sie so schnell dass Jenny kaum ein Wort verstand. „Ich heiße Jenny und habe Dinko geholfen wieder hierher zu kommen.“, murmelte das Mädchen. „Oh Dinko das gibt Ärger, wenn das der Bürgermeister mitkriegt! Schnell Jenny, versteck dich bevor er kommt. Er wollte in 5 Minuten hier sein und gucken wo seine Lieferung bleibt.“ „Ihr habt einen Bürgermeister?“, fragte die 14 jährige mit neuem Interesse. „Ja,“ sagte Tinka „und zwar einen ganz schön unfreundlichen!“ „Ich glaube da kommt er! Schnell geh hinter den weg gerollten Steinen in Deckung!“ Kaum dass Jenny sich versteckt hatte, kam etwas das ihr bewusst machte warum sie sich verstecken musste: vor Tinka und Dinko stand ein riesiger Mensch mit sechs Augen, vorne drei, hinten drei, und so scharfen Zähnen, dass man sich nur beim hinsehen daran schnitt.
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BeitragThema: Seltsame Wesen   Phantasia EmptyDo Jun 16, 2011 7:29 am

Tinka duckte sich und Dinko musste den Kopf einziehen, um den Bürgermeister angucken zu können. „Ist meine Ware schon angekommen, Winzling?“, knurrte der. „Nein...“ gab Dinko kleinlaut zurück. „Ihr scheint so komisch, habt ihr was verbrochen? Sagt ihr es mir freiwillig oder muss ich euch zwingen es mir zu sagen?“ Jenny konnte sich vorstellen wie viel Angst die beiden hatten. Deshalb war es eine Überraschung als Tinka ohne auch nur eine Spur von Ängstlichkeit zu zeigen, zu reden begann: „Wir haben nichts getan, also lass uns gefälligst in Ruhe. Außerdem kannst du ruhig aufhören uns ausspionieren zu lassen! Das nervt. So und jetzt zieh Leine!!!“ „Wenn du keine Frau wärst... .“ Und mit dieser, für Jenny rätselhafte Bemerkung, drehte er sich um und ging davon. Nachdem er schon eine Weile weg war, sprang Jenny aus ihrem Versteck und fragte: „Warum hat er dir nichts getan Tinka?“ „In diesem Land gelten andere Regeln als bei euch Menschen und eine davon ist, dass so lange keiner handfeste Beweise hat, niemand Frauen oder Mädchen einsperren oder schlimmeres tun darf.“ ,sagte Tinka.
„Seltsame Regel...“ sagte Jenny und wunderte sich.



Jenny saß an einem lila Teich in dem gigantischen Garten von Dinko und Tinka. Es war sehr interessant zu sehen was hier vor sich ging. In dem Teich schwamm ein sehr seltsames Tier. Es hatte einen Rüssel, einen einzigen Tentakel auf dem ein einziges Auge prangte, etwas das die Größe einer Melone und die Farbe einer Zitrone hatte und wohl den Hintern (oder den Kopf?) darstellen sollte und bis auf das Melonending, giftgrün war. Tinka hatte gesagt, dass er Fiffy heißt.
„Fiffy“ war überaus ekelerregend, denn es schien als würde es die ganze Zeit nichts tun außer leicht gelbliche Luftblasen von der Melone aus an die Oberfläche steigen zulassen, was nur eins bedeuten konnte: das war sein Hintern!
Jenny wandte sich von „Fiffy“ ab und sah plötzlich in ein weißes Katzengesicht. Vor Schreck hätte Jenny beinahe aufgeschrien, musste es aber doch lassen, als die Katze ihr den Mund zuhielt. „Schhhhhhhht! Nicht erschrecken“ flüsterte sie und als sie merkte, dass keine Gefahr mehr bestand dass, das Mädchen aufschrie, ließ sie es los. „Ich heiße Luna und du?“ fragte sie.“ „Jenny“ murmelte die 14 jährige und musterte Luna nun von Kopf bis Fuß.
Ihr Gesicht war komplett von weißen Haaren bedeckt, dort wo allerdings auch Menschen Haupthaare besitzen, trug sie lange schwarze Haare, die ihr bis zu den Knien reichten. Mitten in ihrem Gesicht saß eine rosafarbene Katzennase. Sie trug ein gelbes Shirt und eine graue Jogginghose, aus denen Pfoten heraus lugten. Von der Stimme und der Größe her nahm Jenny an, dass das Katzenmädchen ungefähr so alt war wie sie, vielleicht noch zwei Jahre jünger. „Du bist ein Mensch“, sagte Luna und es war eine Feststellung keine Frage. „Ja das bin ich ganz offensichtlich...denke ich“, antwortete Jenny. Luna lachte und sah dabei so jung aus dass Jenny einfach fragen musste: „Wie alt bist du eigentlich?“
„neunhundert Jahre alt. Und du?“
„Vierzehn.“, sagte sie und währe umgefallen wenn hinter ihr nicht plötzlich eine andere Katze gestanden hätte. „Aber du musst doch nicht gleich umfallen, nur weil ich so jung bin...“ staunte Luna und die Katze die Jenny hielt kicherte. „Nein ich falle um weil du meinst du bist jung!“
„Ach bin ich das nicht?“ fragte der Katzenmensch und machte große Augen. „Du bist echt seltsam, du Mensch. Ich bin noch lange nicht so alt, dass das ich im sterben liegen könnte!“ grinste sie. „Und wie alt bist du ungefähr wenn du im sterben liegst?“ fragte das Mädchen.
„Sie wäre ungefähr zwanzigtausend Jahre alt.“ erklang eine Stimme von hinten, doch Jenny bemerkte kaum wie hoch sie war. Sie war zu sehr mit dieser Unglaubwürdigkeit beschäftigt. „Hallo, jemand Zuhause? Ich wollte dich eigentlich fragen wieso du überhaupt hier bist...“ kam es von der Katze doch Jenny antwortete nicht. `Komisch`, dachte Luna `die scheint nicht gerade glücklich hier zu sein. Die starrt nur grade aus. über was sie wohl gerade nachdenkt?`

„Hallo Luna! Komm doch rein! Kate kann mitkommen wenn sie will. Zu einer Faru Beere sagst du bestimmt nicht nein, oder?“ Tinka war gekommen um zu sehen wie es Jenny ging und hatte dabei die beiden unangemeldeten Gäste entdeckt. Die andere Katze, namens Kate, leckte sich über die Lippen sprang auf und lief hinein, Luna hinterher. Jenny folgte ihnen, sagte aber nichts. Irgendwann fiel Tinka auf, das Jenny sich weder umgesehen noch etwas gegessen hatte. „Was ist denn Jenny?“ fragte sie worauf Luna antwortete, was sie gefragt hatte und nach welcher Frage das Mädchen nicht mehr geantwortet habe. „Hey, du kannst es uns ganz bestimmt sagen! Wir sagen es auch nicht weiter oder lachen dich aus oder so etwas!“ sagte Luna eifrig. „Ich glaube dass sie es uns nicht sagen will. Jenny ich hab oben für dich ein Zimmer frei gemacht. Aller letzte Tür. Wenn du allein sein willst...“ weiter kam sie nicht denn Jenny war aufgestanden und aus dem Zimmer nach oben gelaufen.
„Was auch immer es ist“, sagte Kate, „es muss sehr traurig sein wenn sie so schnell in das Zimmer rennt und am Tisch weint.“
Und damit hatte sie recht.
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BeitragThema: Re: Phantasia   Phantasia EmptyDo Jun 16, 2011 7:31 am

Soooo das waren die ersten 2 kapitel.
Bei guter Bewertung stell ich die nächsten rein.
=)
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BeitragThema: Re: Phantasia   Phantasia EmptyFr Jun 17, 2011 5:25 am

Die Geschichte ist auch hama geil!!

Und ich hab ein Kanninchen das heißt Luna^^
Dass ist ein bisschen verrückt^^
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BeitragThema: Re: Phantasia   Phantasia EmptySa Jun 18, 2011 8:25 am

Danke^^
Je weiter die Kapitel kommen desto besser werden sie weil
ich älter werd ( Cool ) und mich dann besser bzw deutlicher ausdrücke...

cool^^ wir hatten mal ne Katze die luna hieß aba die wurde überfahren...
wer is verrückt?
die geschichte oder des kaninchen Very Happy
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BeitragThema: Re: Phantasia   Phantasia EmptySo Jun 19, 2011 7:22 am

Mein Kaninnchen^^
Das hat immer ganz grosse Augen wenn man sie hoch hebt^^ Shocked
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BeitragThema: Re: Phantasia   Phantasia EmptySo Jun 19, 2011 8:35 am

süüß!! ^^ albino
wusstest du dass loony verrückt heißt? vielleicht hat sie sich
gedacht dass sie sich an ihren namen halten muss Very Happy
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BeitragThema: Re: Phantasia   Phantasia EmptySo Jun 26, 2011 2:41 am

ja, bestimmt ich nenne sie oft Luni bestimmt deswegen^^
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BeitragThema: Jennys Geschichte   Phantasia EmptyDi Jun 28, 2011 7:44 am

nächstes Kapitel^^




Jenny blieb fünf Tage in ihrem Zimmer bis sie sich mutig genug fühlte es den anderen zu sagen (daran war vor allem Tinkas Essen schuld, denn sie hatte gefragt ob es so etwas wie eine “Mut Beere" gäbe. Sie hieß Animus Audacia.). Dennoch kostete sie es einiges an Überwindung, hinunter zu gehen und überhaupt zu sprechen. Wenn Tinka sie gefragt hatte was sie essen wolle, hatte sie es aufgeschrieben und unter der Tür durchgeschoben. Sie setzte sich an den Tisch und wartete auf die anderen, denn sie hatte Luna und Kate gesagt dass sie, wenn sie wollten, kommen konnten und zuhören dürften, was sie sagen wollte. Als alle da waren fing sie an zu erzählen:
Sie war schon länger auf der Flucht gewesen, vor der Polizei. Ein anderes Land hatte sie überfallen und Deutschland erobert. Jetzt herrschten schwere Zeiten, denn jeder hatte Hungersnot. Die gegnerischen Soldaten hatten ihnen alles weggenommen:
Felder, Märkte, Häuser hatten sie nieder gebrannt, ihre Tiere (Last und Zuchttiere) und ihre Einkaufszentren hatten sie auch genommen und verkauften alles zu Wucherpreisen. Ihre Familie hatte einen Aufstand gemacht, dann war die Polizei hinter ihnen her und sie lief weg. Dann fand sie diese Höhle und hörte Dinko um Hilfe rufen. Sie hörte die Soldaten näher kommen und lief in den Gang, während ihr armer Dulcis allein und möglicher Weise verletzt in den dunklen Wald lief.
„Und da bin ich nun.“ beendete sie ihre Erzählung. „Was ist mit deinen Eltern passiert?“ fragte Dinko. „Eine Woche nachdem ich weggerannt war, fand ich eine Zeitung. In einem Artikel fand ich die Antwort.“ Sie atmete tief ein und sprach den Satz aus vor dem sie so angst hatte : „Sie... Sie sind tot.“ hauchte sie. Und dann brach sie wieder in Tränen aus.
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BeitragThema: Das Gespräch   Phantasia EmptyDi Jun 28, 2011 7:47 am

Inzwischen hatte sich Jenny wieder gesammelt. Luna war die ganze Zeit neben ihr gesessen und hatte versucht sie zu trösten, was ihr anschließend auch gelang. Wie, wusste sie selber nicht wirklich.
Da saßen sie nun im Garten und Jenny sagte, als sie meinte dass es ihr besser ging: „ So, was macht man in diesem Dorf so?“
Eigentlich sollte es interessiert klingen, doch es klang als würde man ihr die Nase zuhalten. Luna verstand was sie versuchen wollte und antwortete: „Ähm, eigentlich kauft man ein, unterhält sich, klagt über die Nachbarn und schaut sich die Menschen an die so vorbei laufen weil sie unser Dorf nicht sehen können außer, man stellt sich ihnen vor und zeigt ihnen Phantasia.“ „Was heißt hier ‚eigentlich‘ ?“, fragte Jenny und bekam das seltsame Gefühl hier nicht wirklich Willkommen zu sein. „Naja, eigentlich dürfen wir keinem Menschen Phantasia zeigen, sagt Ruko, das ist der Bürgermeister, weil dann derjenige vielleicht zu den anderen Menschen läuft es ihnen erzählt und dann greifen uns die Menschen an weil wir anders sind. So etwas ist schon einmal passiert und beide Seiten haben viele Kämpfer verloren. Aber es gibt noch immer viel Unheil in dieser Welt und die Menschen sind zur Zeit unser kleinstes Problem. Wir werden alle überwacht! Zwar nicht in unseren Häusern, aber wenn wir auch nur zu einer Freundin gehen, wird jeder Fehltritt aufgeschrieben. Im Moment Herrscht hier zwar kein Krieg wie bei euch, aber es gibt eine gewisse Spannung unter uns. Wir haben einen neuen Herrscher bekommen, der nur die ganze Macht von Somnium will und dafür über Leichen gehen würde...“sagte Luna und dachte über das nach was Jenny erzählen konnte ohne, dass das Mädchen wieder nach hause wollte. Das wollte Luna auf keinen Fall, denn Luna fand die 14 Jährige sehr freundlich und sympathisch. Außerdem würde sie, wenn sie in ihre Welt zurück gehen würde, sicherlich gefangen und verhaftet, oder es würde noch schlimmeres mit ihr geschehen. Inmitten ihrer Überlegungen sagte Jenny: „Was ist denn jetzt schon wieder Somnium?“
„Das ist unsere gesamte Welt, die ihr Leute überhaupt nicht seht, weil ihr so blind durch die Gegend lauft und nur das seht was ihr sehen wollt. Alles Andere nehmt ihr nicht wahr.“ erklärte ihr Luna. „Heißt das, dass es noch mehr... ähhh...Länder gibt außer Phantasia?“ fragte sie Luna „Ja...“ Plötzlich schreckte sie hoch. „In Deckung!“ flüsterte sie und drückte Jenny auf den Boden, hinter einem Gebüsch. Nach einer Weile waren an der Straße leise Stimmen zu hören: „Ich sage es ihnen doch Meister Ruko! Da war ein Mensch! Zwar ein sehr kleiner, aber ich bin mir sicher das es einer war!“, erklang eine schleimige Stimme, so weit Stimmen schleimig klingen konnten. „Es war ein Mädchen glaube ich! Man konnte sie kaum übersehen! Ihre Haare leuchteten wie die feurige Abenddämmerung, ihre Klamotten waren ziemlich zerfetzt und sie machte nicht gerade einen gesunden Eindruck.“
Nun sprach die knurrende Stimme von Ruko: „ Nun gut, ich will dir glauben du elender Wurm! Aber wehe dir du hast dich getäuscht! Von nun an werden wir das Haus mindestens einmal am Tag durchsuchen lassen! Mir entkommt Diese Missgestalt von einem Mensch nicht! Schicke Morgen drei Wachen zur Bewachung und Durchsuchung des Hauses von diesen Zwergen.“
„Aber M...M...Meister! Bis Morgen können sie doch zehnmal davin... äh... davonlaufen!“ Die erste Stimme war vor Angst und Respekt ganz durcheinander gekommen.
„Dann stell halt Wachen am Tor von diesem hässlichen Dorf auf! Ich hasse es! Es stinkt nach Blumen und Fröhlichkeit!“
Er murmelte noch etwas von ausräuchern und abfackeln der Blumen und ein paar Dinge die Jenny nicht verstand und höchstwahrscheinlich in einer anderen Sprache waren und ging dann.
Jenny und Luna sahen sich entsetzt an.
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BeitragThema: Die Flucht   Phantasia EmptyDi Jun 28, 2011 7:49 am

Die beiden hetzten so schnell wie sie konnten in das Haus von Tinka und Dinko und riefen ganz aufgeregt durcheinander so dass Tinka ihnen erst einmal die Beeren die sie gerade in der Hand hielt, in den Mund stopfte und Ihnen dann erst mal sagte sie sollen sich nicht so aufregen. Erst dann erzählten sie abwechselnd was sie gehört hatten. „Das klingt definitiv nicht gut!“, sagte Tinka. Auch Dinko war beunruhigt und lief nach oben. Nach einer Weile kam er mit einer ganzen Menge an Koffern wieder und fing an, alles was er brauchte zusammen zu suchen und es in den Koffer zu packen. Tinka machte dasselbe und riet Jenny nichts außer ein paar Dingen ( wie zum Beispiel eine Jacke und frische Sachen ) in eine Tasche, die danach aussah als würde sie zum reiten geeignet sein, zu packen und diese vor die Tür zu stellen.

Als alle bereit waren, Luna war auch dabei ( weil sie Jenny nicht „allein“ lassen wollte ), gingen sie in eine Art Hinterhof in dem ein Stall stand. Dort hatte Luna vorher vier Pferde gesattelt. Jenny wartete draußen und versuchte angestrengt nicht zu weinen und stur gerade auszusehen. ‚Wie es wohl dem armen Dulcis ergeht?‘ fragte sie sich in Gedanken, als Luna heraus kam und ein kleines schwarzbraunes Pony am Zügel führte. „Dulcis!!“, rief Jenny und war so froh wie lange nicht mehr. „Ich bin gleich los gerannt und über die Grenzen in den Wald, nachdem du erzählt hast dass, dein so geliebtes Pony darin verschwand.“ erklärte Luna und war glücklich dass sich das Mädchen so freute.
Dann gab Tinka ihr einen Mantel mit Kapuze, damit keiner sie erkannte und sie ritten los. Tinka vorne, dann Dinko, danach Luna und zuletzt Jenny, obwohl Luna eher neben Jenny ritt um aufzupassen. Sie sprachen kaum ein Wort miteinander, denn sie wollten ja nicht erwischt werden.
Luna hatte einen dicken und ziemlich schwer aussehenden Rucksack dabei und als Jenny fragte was darin sei sagte sie nur: „Überraschung.“

Sie waren nicht lange gegangen als sie Stimmen hörten: „Ja! Ich weiß auch nicht warum wir hier Wache halten sollen. Es kommt doch eh niemand hier zum Tor um mitten in der Nacht einfach durch zu marschieren. Ich meine, welcher Trottel sollte denn jetzt nicht schlafen wollen? Ich meinerseits, geh jetzt und leg mich hin! Sollen sie doch kommen und gehen wann sie wollen!“
Jetzt sprach die Stimme eines jüngeren Mannes: „Aber Hauptmann! Ich bin mit der Anweisung ja auch nicht zufrieden, aber wir bekommen höllischen Ärger vom Chef wenn wir jetzt gehen!“
„Ruhe!“, sagte der Hauptmann,: „Du hast mir nicht mal was zu raten, so wenig Rang hast du! Ich frag mich wer dich überhaupt mitgeschickt hat! Aber wenn du unbedingt hier warten möchtest, dann bleib hier!“

Sie hörten das Rufen des Hauptmannes der zum Rückzug rief und Schritte, dann war alles still. Sie bogen um die Ecke und dort stand der Katzenmensch mit seinem Pferd, das an ihm schnüffelte. Er sah jung aus. Vielleicht in Lunas Alter, wenn man das jung nennen konnte. Und das war höchst wahrscheinlich der Grund warum Luna ihn nicht aus den Augen ließ. Plötzlich hob er den Kopf und sah sie erstaunt an. Zuerst dachten sie, er würde loslaufen und die Anderen holen, aber das tat er nicht. Stattdessen stellte er sich selbst vor sie und sagte: „Ich darf euch nicht vorbei lassen. Das ist der Befehl des Bürgermeisters.“
„Ich weiß,“ sagte Luna: „Wir haben das Gespräch mitangehört. Aber was kannst du schon tun gegen uns?“
„Vieles kann ich tun! Ich habe Waffen und ihr nicht!“
„Bist du dir da ganz sicher?“ fragte Luna und jetzt sah der Wächter ziemlich beunruhigt aus. „Lass uns vorbei und wir lassen dich in Ruhe. Dir bleibt eigentlich gar keine andere Wahl!“
Ihre Augen funkelten als sie diese Sätze sprach. Sie erinnerte Jenny an eine kleine Katze, die sich das erste mal in ihrem Leben hinkauert um eine Maus zu fangen. Da gab der Wächter auf und ging von dem Tor weg. Aber er zitterte und hatte Tränen in den Augen. „Wenn ihr vorbei reitet dann erschießt mich bitte! Denn ich möchte nicht von meinem Meister gefoltert werden, weil ich euch durch gelassen habe! Er weiß alles!“
Er schloß die Augen und dachte, das wäre sein Ende. Doch nach ein paar Minuten war er immer noch am Leben und er wunderte sich warum. „Sag,“ sprach Jenny ohne die Kapuze abzunehmen: „Wer ist euer Meister?“
„Er... er heißt...“ aber er kam nicht weiter, denn man hörte ein Surren und Schleudern und der Wächter sank zu Boden, mit einem Pfeil im Bein und am Kopf von einem Stein getroffen. Luna schrie auf und sprang von ihrem Pony gerade rechtzeitig, denn der nächste Pfeil kam und wenn sie auf dem Pferd gesessen hätte wäre sie getroffen worden. Sie hob den Verletzten auf sein Pferd, nahm dessen Zügel und stieg auf ihr eigenes. Noch mehr Surren und Schleudern. Jenny schrie auf. Einer der Pfeile hatte sich in ihren Arm gebohrt! Sie trieb Dulcis an und folgte den Anderen, die schon voraus geritten waren. Nachdem sie, sie eingeholt hatte, ritten sie noch länger und ließen den Ponys freien Lauf, denn sie kannten die besten Wege und die Flüchtlinge wussten sowieso nicht wohin sie reiten sollten. Dann hatten sie endlich ihre Verfolger hinter sich gelassen



Sooo, dass waren die nächsten 3 Kapitel...
Ich hätte gern wieder ne Bewertung... Bitte auch Kritik!
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